Augenbrauenkunst erlernen – mit Methode und Fingerspitzengefühl
Wir bilden seit Jahren Menschen aus, die präzise Augenbrauengestaltung nicht nur beherrschen, sondern auch verstehen wollen. Unser Programm startet im Herbst 2025 und richtet sich an alle, die das Handwerk wirklich lernen möchten.

Warum überhaupt eine strukturierte Ausbildung?
Mal ehrlich: YouTube-Videos zeigen oft nur die Schokoladenseite. Was fehlt? Die ganzen Zwischenschritte, die Fehler, die man besser vermeidet, und vor allem das Gefühl dafür, wann welche Technik passt.
Unser Ansatz ist anders. Wir legen Wert darauf, dass Teilnehmer nicht nur Techniken nachmachen, sondern verstehen, warum sie funktionieren. Es geht um Proportionen, Gesichtsformen und manchmal auch um den Mut zu sagen: "Das würde ich anders machen."
Ein Beispiel aus der Praxis
Eine unserer Absolventinnen von 2024, Runa Viskamp, erzählte uns nach ihrem Abschluss, dass sie anfangs dachte, es ginge nur um saubere Linien. Heute sagt sie: "Die echte Arbeit fängt beim Gespräch mit der Kundin an – wenn ich verstehe, wie sie sich sehen will."
Was machen unsere Absolventen heute?
Wir bleiben in Kontakt mit vielen, die bei uns gelernt haben. Nicht weil wir das müssen, sondern weil es uns interessiert. Hier ein paar Beispiele von Leuten, deren Wege wir weiter verfolgen.

Isolde Brinkmann
Selbstständig seit März 2024
Isolde hat nach der Ausbildung ein kleines Studio in Köln eröffnet. Sie sagt, die größte Herausforderung war nicht die Technik, sondern der Kundenkontakt. Inzwischen arbeitet sie mit einem festen Kundenstamm und plant bereits, ihr Angebot zu erweitern.

Tjark Hohenfeld
Angestellt in Düsseldorf
Tjark wollte nie selbstständig sein – und das ist völlig okay. Er arbeitet seit Juni 2024 in einem größeren Salon und schätzt vor allem die Möglichkeit, sich auf die Arbeit zu konzentrieren, ohne sich um Buchhaltung oder Marketing kümmern zu müssen.

Lennert Schellenberg
Quereinsteiger, jetzt Trainer
Lennert kam aus der Gastronomie und suchte nach etwas Neuem. Nach seiner Ausbildung Ende 2023 hat er zunächst Erfahrung gesammelt und unterstützt uns seit Anfang 2025 als Assistent bei Schulungen – weil er selbst weiß, wie es ist, bei Null anzufangen.
Die typischen Stolpersteine – und wie wir damit umgehen
Jeder Anfang ist schwierig. Wir haben über die Jahre bestimmte Muster erkannt, bei denen Teilnehmer oft hängenbleiben. Hier sind die häufigsten – und was wir dagegen tun.
Unsicherheit bei der ersten Kundin
Die meisten Teilnehmer können die Techniken an Übungsmodellen. Aber sobald die erste echte Kundin vor ihnen sitzt, fühlt sich alles anders an. Die Nervosität ist groß, die Hand zittert vielleicht.
Unser Ansatz:
Wir bauen Praxisphasen ein, bei denen zunächst Freunde oder Bekannte als Modelle dienen. So ist der Druck geringer, und das Feedback kommt von Menschen, die wohlwollend sind. Erst danach geht es zu zahlenden Kundinnen – und dann sind wir noch dabei.
Zu perfektionistisch denken
Manche Teilnehmer wollen von Anfang an alles perfekt machen. Das klingt gut, führt aber oft dazu, dass sie sich selbst blockieren. Jeder kleinste Fehler wird zur Katastrophe – obwohl die Kundin meist gar nichts bemerkt.
Unser Ansatz:
Wir reden offen über Fehler. Zeigen auch unsere eigenen früheren Arbeiten, die nicht perfekt waren. Und betonen immer wieder: Es geht nicht um Instagram-Perfektion, sondern um Augenbrauen, die zum Gesicht passen und sich natürlich anfühlen.
Schwierige Kundengespräche
Nicht jede Kundin weiß genau, was sie will. Manche bringen Bilder mit, die unrealistisch sind. Andere sagen nur "Mach mal schön" – ohne weitere Hinweise. Und dann gibt es die, die eigentlich unsicher sind und das auf die Behandlung projizieren.
Unser Ansatz:
Kommunikation ist ein eigenes Modul bei uns. Wir üben Gesprächssituationen durch Rollenspiele. Wie geht man mit unrealistischen Wünschen um? Wie erklärt man fachlich, ohne belehrend zu wirken? Das sind Fähigkeiten, die man trainieren kann.
Wie läuft das Programm konkret ab?
Unser nächster Durchgang startet im Oktober 2025 und dauert vier Monate. Das ist bewusst keine Wochenendschulung – Augenbrauengestaltung braucht Zeit zum Üben und Vertiefen.
Theorie und Grundlagen
Wir starten mit Gesichtsanatomie, Proportionen und Farbenlehre. Klingt trocken, ist aber die Basis für alles Weitere. Wer versteht, warum bestimmte Formen zu bestimmten Gesichtern passen, arbeitet später viel sicherer.
Techniktraining an Modellen
Übung macht den Meister – das stimmt hier wirklich. Wir arbeiten mit Latex-Modellen, später mit echten Modellen. Dabei filmen wir die Arbeitsschritte manchmal, damit ihr später sehen könnt, wo noch Luft nach oben ist.
Begleitete Kundenbehandlungen
Ab der zweiten Hälfte des Programms übernehmt ihr echte Behandlungen – natürlich unter Aufsicht. Das ist der Moment, wo vieles zusammenkommt: Technik, Kommunikation, Zeitmanagement.
Selbstständigkeit vorbereiten
Wer plant, später eigenständig zu arbeiten, bekommt Einblicke in Themen wie Preisgestaltung, rechtliche Anforderungen und Marketing. Das ersetzt keine Unternehmensberatung, gibt aber erste Orientierung.

Interesse am Programm ab Oktober 2025?
Wir beantworten gerne alle Fragen zu Inhalten, Voraussetzungen und Kosten. Am besten nehmt ihr direkt Kontakt auf – dann können wir schauen, ob das Programm zu euch passt.
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